4 Fragen an den IT-Leiter des Städtischen Klinikums Dessau
Im Sommer 2017 wechselte Hartmut Kahlert ans Städtische Klinikum Dessau. Seitdem betreibt er gemeinsam mit seinem elfköpfigen Team die großen IT-Systeme des Klinikums in Eigenregie. Wir sprachen mit ihm über den Digitalisierungsgrad der Klinik und unsere langjährige Zusammenarbeit.

Wie bewerten Sie den digitalen Reifegrad des Städtischen Klinikum Dessau?
Wir haben an der Reifegradmessung im Rahmen des KHZGs teilgenommen. Die Ergebnisse liegen uns jedoch noch nicht vor. Um Ihre Frage dennoch zu beantworten – meiner Meinung konnten wir bereits eine gute, solide Basis schaffen. Wir haben bereits viel erreicht. So verfügen wir über ein vollständig digitales Krankenhausinformationssystem. Große Subsysteme, wie Labor, Radiologie und Pathologie, sind über Schnittstellen angebunden. Dennoch haben wir auch noch einiges zu tun.
„Wir liegen in einer
guten, soliden Mitte!"
Welche Ziele verfolgen Sie konkret?
Unser Ziel ist es, durch die sichere Integration der IT in die Arbeitsabläufe einen Mehrwert für unser Krankenhaus zu schaffen. Im nächsten Step digitalisieren wir Anästhesie und Intensivmedizin. Beide Stationen arbeiten aktuell noch auf Papier. Die Normalstation dokumentiert jedoch vollständig digital. Diesen Medienbruch im Behandlungsprozess wollen wir schnell schließen.
Wann greifen Sie auf die Unterstützung durch externe Partner, wie die WBS IT-Service GmbH, zurück?
Wir leisten sehr viel selbst. Deshalb benötigen wir Partner meist bei Beschaffungsvorgängen. Aber unser Klinikum wächst, die Aufgaben im Zuge der Digitalisierung werden immer komplexer – bei gleichbleibender Mannstärke ist das nicht immer händelbar. So greifen wir auch bei speziellen Fachthemen oder Ressourcenengpässen auf externe Dienstleister zurück. Als Städtischer Eigenbetrieb müssen wir bei der Auftragsvergabe immer Wirtschaftlichkeitsgrundsätze einhalten. Und hier konnte WBS oft mit dem wirtschaftlichsten Angebot überzeugen und hat viele Beschaffungsaufträge realisiert. 2021 nahmen wir aber vor allem die Beratungskompetenz der WBS in Anspruch, um Fördermittel des Krankenhauszukunftsfonds zu beantragen.
„WBS gelingt es sehr oft,
das wirtschaftlichste Angebot
zu unterbreiten."
Was schätzen Sie besonders an der Zusammenarbeit mit WBS?
WBS deckt ein großes IT Portfolio ab. Neben Leistung überzeugt mich aber vor allem der sehr professionelle und freundliche Kontakt zum WBS-Team. Die Zusammenarbeit ist unkompliziert. Das zeigt sich in der Flexibilität des Auftragshandlings – was schon oft Zeiten verkürzt hat.
Und aufgrund der regionalen Nähe sind die Kollegen aus Leipzig im Zweifel auch ganz schnell da. Das habe ich vor allem bei meiner vorherigen Tätigkeit an einer anderen Klinik geschätzt – hier war WBS ebenfalls Partner und betreute die VMware Umgebung. In Dessau leisten wir, wie gesagt, sehr viel selbst, aber es ist beruhigend, einen kompetenten Partner in der Nähe zu haben.
Vielen Dank für das Interview!
Erfolgreiche Zusammenarbeit seit 2004
Von der reinen IT-Beschaffung bis hin zur Beantragung von Fördergeldern im Rahmen das KHZG. Das Klinikum Dessau vertraut bereits seit beeindruckenden 18 Jahren auf die WBS IT-Service GmbH.